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GRUßWORT

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iebe Itzehoerinnen

und Itzehoer,

nichts ist so beständig wie der Wandel.

Dieser Satz gilt ganz besonders für

Itzehoe. Die Stadt an der Stör hat sich

immer wieder neu erfunden – bestim-

mende Elemente wie Zementwerk,

Bundeswehrkaserne und Druckerei oder auch das

Einkaufszentrum finden eine gänzlich andere

Verwendung. Im Norden wächst und gedeiht

„InnoQuarter“, ein Innovationsraum für Unterneh-

men, die an der Technologie von morgen arbeiten.

Was einst als chancenlose Idee belächelt wurde,

entpuppte sich als Erfolgsgeschichte. Das Silicon

Valley an der Westküste ist längst ein Leucht-

turm-Projekt mit überregionaler Strahlkraft.

Nicht zu übersehen sind die aktuellen Verände-

rungen im Herzen Itzehoes. Der Eingangsbereich

des Holstein-Centers ist bereits verschwunden, an

seine Stelle werden zwei Wohngebäude mit 76

neuen Wohnungen treten. Das ehemalige

Einkaufszentrum findet eine zeitgemäße Nachnut-

zung von Volkshochschule über Bücherei bis hin

zu Handel, Arztpraxen und Büros.

Mir als Bundestagabgeordnetem liegen natürlich

besonders Projekte am Herzen, an denen der

Bund direkt mit finanzieller Unterstützung beteiligt

ist. Wie z.B. die Steinburg – eines der ältesten

Gebäude der Stadt. Sie wird vom Adeligen Kloster

restauriert und wird so den idyllischen Klosterhof

als neues Schmuckstück ins Stadtbild verlängern.

Auch die Erweiterung und Sanierung des

Wenzel-Hablik-Museums gehen voran. Das Haus

mit zahlreichen Werken dieses ganz besonderen

Künstlers ist ein absolutes Alleinstel-

lungsmerkmal, das Itzehoe auf die

überregionale Landkarte der Kultur

setzt. Ein großes Ziel ist schließlich die

Nachbildung

der

ehemaligen

Störschleife, der Itzehoe wohl seine

Entstehung verdankt. Mit Unterstüt-

zung des Bundes sollen hier attraktive

Bereiche amWasser für Einwohner und

Besucher entstehen.

Seine Hausaufgaben muss der Bund

aber auch in Sachen Infrastruktur machen. Der

vom Bund mit fast 15 Millionen Euro geplante

Neubau des Technischen Hilfswerkes ist eine

nahezu perfekte Lösung. Eine gute Verkehrsanbin-

dung ist für jede Stadt lebenswichtig, ohne Straße

und Schiene gibt es keine Entwicklung. Die A20

mit der Elbquerung bei Glückstadt und eine gut

ausgebaute, elektrifizierte Marschbahn als Magis-

trale Hamburg - Sylt sind zwei Vorhaben, von

denen auch Itzehoe immens profitieren wird.

Daher freue ich mich, dass der Bund jetzt klar

gemacht hat: Die Finanzierung steht!

Sie sehen, liebe Itzehoerinnen und Itzehoer,

unsere Stadt bleibt im Wandel. Wir stehen vor

großen Veränderungen und nicht minder großen

Herausforderungen. Gerade im Zentrum wird

Itzehoe ein ganz neues, zeitgemäßes Gesicht

erhalten und ich kann sagen: Ich freue mich

darauf!

Herzlichst

Mitglied des Bundestages für den Wahlkreis

Steinburg - Dithmarschen Süd

© Steven Vangermain