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SEHENSWÜRDIGKEITEN IN ITZEHOE & UMGEBUNG

Geschichte und Geschichten hautnah erleben

Die Geschichte der Region Itzehoe ist bunt gemischt

und wechselvoll. Ebenso wie die Menschen, die sie

gestalteten und heute noch ge-

stalten. Und unsere Museen

und Galerien können Ihnen

davon erzählen. Die Itzehoer

Künstlerin Anne-Gret Winkler

bietet einem interessierten Pu-

blikum Räume zur Begegnung

für Künstler und Kunstfans. Die

„Galerie 11“ in der Breitenburger Straße 1, www.

galerie11.de.

Öffnungszeiten während der Ausstel-

lungen: Donnerstag 11 bis 14 Uhr, Freitag 15 bis

18 Uhr Sonnabend 11 bis 14 Uhr und nach Ver-

einbarung.

Das historische Rathaus mit Ständesaal in der Rei-

chenstraße wurde zwischen 1695 und 1697 wäh-

rend der Regierungszeit des damaligen Landesherrn

Christian V.

er richtet.

Der

ur-

sprünglich

e i n g e -

schossige

B a r o c k -

bau wurde

1893 auf-

gestockt.

Heute beherbergt das historische Rathaus das Itze-

hoer Standesamt, Sitzungszimmer sowie das Archiv

des Kreises Steinburg und der Stadt Itzehoe.

Die Amönenhöhe in Oelixdorf ist eine Anhöhe an

der Störschleife, umgeben von stattlichem Wald.

Die Gemahlin des verstorbenen Grafen Friedrich

von Rantzau liebte diesen Ort; auch die Itzehoer

Gesellschaft genoss den traumhaften Blick über

Breitenburg, Münsterdorf und die Stör. Der aus

Fachwerk errichtete und mit Reet gedeckte Pavillon

auf der Amönenhöhe stammt

aus dem letzten Drittel des 18.

Jahrhunderts und ist denkmal-

geschützt. Heute lädt das „Chili

event house auf Amönenhöhe“

zu diversen Veranstaltungen wie

einem Weihnachtsmarkt oder

der Hochzeitsmesse „Love is in

the open air“. Außerdem ist das Haus ein beliebter

Veranstaltungsort und eine Eventlocation.

Die Störbrücke existiert als einfache Brücke mit

sehr dicken Holzbohlen bereits seit 1442. Im Jahre

1777 wur-

de sie zur

K l appb r ü -

cke umge-

baut. 1966

wurde die

Holzbrücke

bei einem

Schiffsunfall

vollständig

zerstört; der Neubau wurde 1967 eingeweiht.

Die Kirche St. Marien in Heiligenstedten gehört

zu den ältesten Kirchengründungen im nord-

elbischen Raum. Der jetzige Kirchenbau stammt

aus dem 13. Jahrhundert; im Jahre 1580 erhielt

sie ihr heutiges Aussehen. Bis 1826 lag die Kir-

che im Außendeich. Zur wertvollen Einrichtung,

die Sie besichtigen können, gehören zwei Ma-

rienbilder aus Früh- und Spätgotik, ein Altar von

1580, die Triumphgruppe, die Bronzetaufe und

die Kanzel aus dem Jahre 1648. Hauptstraße. 1,

www.kirche-heiligenstedten.de

Mehr Infos unter:

www.pflegedienst-wittek.de

Alsenkamp 2 • Itzehoe • Tel. 04821 / 88 055