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Weihnachtsmarkt, Kunsthandwerkermarkt und
Punschwald
Der Weihnachtsmarkt in Itzehoe lädt die Besucher
in diesem Jahr gleich an zwei Orten ein: In der In-
nenstadt mit klassischem Markttreiben und im Kul-
turhof mit einem Kunsthandwerkermarkt.
Alle Jahre wieder imAdvent zeigen Kunsthandwerker
aus ganz Schleswig-Holstein und Hamburg, was aus
Stoffen und Leder, Papier und Holz, Edelsteinen und
Metallen, Ton und Glas alles werden kann. Einige
von ihnen sind zum ersten Mal hier im Kulturhof in
der Dorfstraße dabei, das Gros seit ein paar Jahren
oder im-
mer mal
w i e d e r .
Alle nur
den k ba -
ren Ma-
terialien
werden zu
qualitativ
hochwertigen individuellen Schätzen verarbeitet.
Am Samstag, den 6. 12. von 12-20 Uhr und am
Sonntag, den 7.12. von 10-18 Uhr. Die Besucher
nden Schmückendes und Dekoratives, Praktisches
und Schönes. Geschenke für sich selbst und die
Lieben, leckere Waffeln in der Cafeteria oder auch
»nur« etwas fürs Auge.
Der Innenstadt-Weihnachtsmarkt in der Kirchstraße
und der Breiten Straße hat vom 24. November bis
zum 31. De-
zember täglich
geöffnet. Mon-
tags bis sams-
tags von 10-
20, sonntags
von
13-20
Uhr. Sonder-
öffnungen bis
22 Uhr, am 9. Dezember bis 24 Uhr. Heiligabend
und Silvester gibt es verkürzte Öffnungszeiten von
10 bis 14 Uhr.
Ein weiterer fester Programmpunkt zur Weih-
nachtszeit ist der Itzehoer Punschwald auf dem
Berliner Platz. Von November bis Ende Dezember
ein perfekter Ort für ein gemütliches Beisammen-
sein mit Freunden, um einen heißen Punsch und
Speisen zu genießen. Wärmende Feuer an den
Stehtischen und beheizte Krippen zum gemütli-
chen Sitzen. Informationen zum Itzehoer Punsch-
wald unter
https://punschwald.de/itzehoe, https://www.facebook.com/p/Itzehoer-Punsch-wald-61566328741972/ und
https://www.ins-
tagram.com/punschwalditzehoe/WEIHNACHTSMARKT IN ITZEHOE / GESCHICHTENBERG
Führungen zum Itzehoer GeSCHICHTENberg
Im Itzehoer GeSCHICHTENberg, der jetzt wieder zu
besichtigen ist, sind mehrere historische SCHICH-
TEN vereint. In der Bronzezeit entstand hier eine
Grabanlage. Mitte der 1930er Jahren begannen die
Nationalsozialisten mit Ausgrabungen und errichte-
ten über den Gräbern einen Kuppelbau, eine Art
„Weihehalle“. Sie gingen fälschlicherweise davon
aus, dass es sich hier um Gräber von „Germanen“
handle. Auf dem Platz vor dem Kuppelbau fanden
Aufmärsche der nationalsozialistischen Gruppie-
rungen statt. Nach 1945 gedachte man hier u. a.
den Toten beider Weltkriege. Zu dem Ort können
Führungen gebucht werden, auch gibt es ein Bil-
dungsprogramm für Schulen sowie Jugendgruppen.
In dem Kuppelbau ist zudem eine Ausstellung über
die bronzezeitliche Schicht sowie deren national-
sozialistische Umdeutung zu sehen. Weitere Infos
unter
www.geschichtenberg-itzehoe.de




