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Grundpflege * Behandlungspflege

Hauswirtschaft * Betreuung

Seniorenausflüge * med. Fußpflege

Alsenskamp 2 * 25524 Itzehoe * Tel.:04821- 88055 *

www.pflegedienst-wittek.de

Wir sind ein Ausbildungsbetrieb

NEUES AUS DEM KREISMUSEUM PRINZESSHOF

Historie und Gegenwart in Itzehoe

Über zwei Jahre war das Kreismuseum Prinzeßhof

wegen energetischer Sanierungsarbeiten geschlos-

sen. Dank einer Förderung aus dem Landespro-

gramm Wirtschaft mit Mitteln des Europäischen

Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) konnten

u.a. die historischen Fenster restauriert, der Außen-

bereich gedämmt und eine neue Heizungsanlage

eingebaut werden.

Der älteste Profanbau der Stadt Itzehoe ist seit vie-

len Jahren die passende Heimat des Museums. Das

in den 1560er Jahren errichtete Gebäude spiegelt

die wechselvolle Geschichte der Stadt wider. Ur-

sprünglich diente es als Sitz der Amtsmänner des

Kreises, deren Funktion vergleichbar mit dem heu-

tigen Landrat ist.

Zwischen 1810 und 1941 lebten die adeligen Äb-

tissinnen des Itzehoer Klosters im Prinzeßhof, der

durch die Prinzessinnen seinen Namen erhielt.

Die historischen Wurzeln des angrenzenden Parks

gehen in das 16. Jahrhundert zurück, da mit der

Errichtung des Gebäudes auch dieser angelegt wor-

den ist. Drei kunstvolle Stahlskulpturen erinnern an

die sozial engagierten Äbtissinnen. Einst als Erho-

lungsort und Küchengarten für die Bewohner des

prachtvollen Hauses gedacht, dient er heutzutage

als grüne Oase im Zentrum Itzehoes

Gräber der Bronzezeit, Zuckerhüte und Kaiser

Wilhelm I. haben auf den ersten Blick nichts ge-

meinsam. Doch auf der neuen Webseite zur Stein-

burger Geschichte sind sie alle versammelt: www.

steinburger-geschichte.de

. Rund 3.000 Jahre

Geschichte, Kultur, Wirtschaft und Politik hat das

Kreismuseum Prinzeßhof zusammengetragen, um

sie einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu

machen. Mithilfe des Landes Schleswig-Holstein

und der Förderstiftung des Kreises Steinburg konn-

te der Freundeskreis

des Museums das

Projekt realisieren.

Über ein Jahr war

das Team mit der

Umsetzung beschäf-

tigt. Das Ergebnis

kann sich sehen las-

sen: Zahlreiche Texte

und Fotos, Kurzfilme,

3 D-Scans und Hörtexte laden zum Verweilen ein.

Schulen wird Unterrichtsmaterial angeboten und

ein Quiz prüft das eigene Wissen ab. Einzigartig ist

sicherlich, dass auch viele Texte ins Niederdeutsche

übertragen worden sind. „Die Webseite soll der

Ausgangspunkt zur weiteren Erforschung der Kreis-

geschichte sein. Wir laden alle Interessierten und

Schulen daher zur Mitarbeit in Arbeitsgemeinschaf-

ten ein“, sagt die Museumsleiterin Dr. Hoffmann.