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NEUES AUS DEM KREISMUSEUM PRINZESSHOF
Historie und Gegenwart in Itzehoe
Über zwei Jahre war das Kreismuseum Prinzeßhof
wegen energetischer Sanierungsarbeiten geschlos-
sen. Dank einer Förderung aus dem Landespro-
gramm Wirtschaft mit Mitteln des Europäischen
Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) konnten
u.a. die historischen Fenster restauriert, der Außen-
bereich gedämmt und eine neue Heizungsanlage
eingebaut werden.
Der älteste Profanbau der Stadt Itzehoe ist seit vie-
len Jahren die passende Heimat des Museums. Das
in den 1560er Jahren errichtete Gebäude spiegelt
die wechselvolle Geschichte der Stadt wider. Ur-
sprünglich diente es als Sitz der Amtsmänner des
Kreises, deren Funktion vergleichbar mit dem heu-
tigen Landrat ist.
Zwischen 1810 und 1941 lebten die adeligen Äb-
tissinnen des Itzehoer Klosters im Prinzeßhof, der
durch die Prinzessinnen seinen Namen erhielt.
Die historischen Wurzeln des angrenzenden Parks
gehen in das 16. Jahrhundert zurück, da mit der
Errichtung des Gebäudes auch dieser angelegt wor-
den ist. Drei kunstvolle Stahlskulpturen erinnern an
die sozial engagierten Äbtissinnen. Einst als Erho-
lungsort und Küchengarten für die Bewohner des
prachtvollen Hauses gedacht, dient er heutzutage
als grüne Oase im Zentrum Itzehoes
Gräber der Bronzezeit, Zuckerhüte und Kaiser
Wilhelm I. haben auf den ersten Blick nichts ge-
meinsam. Doch auf der neuen Webseite zur Stein-
burger Geschichte sind sie alle versammelt: www.
steinburger-geschichte.de. Rund 3.000 Jahre
Geschichte, Kultur, Wirtschaft und Politik hat das
Kreismuseum Prinzeßhof zusammengetragen, um
sie einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu
machen. Mithilfe des Landes Schleswig-Holstein
und der Förderstiftung des Kreises Steinburg konn-
te der Freundeskreis
des Museums das
Projekt realisieren.
Über ein Jahr war
das Team mit der
Umsetzung beschäf-
tigt. Das Ergebnis
kann sich sehen las-
sen: Zahlreiche Texte
und Fotos, Kurzfilme,
3 D-Scans und Hörtexte laden zum Verweilen ein.
Schulen wird Unterrichtsmaterial angeboten und
ein Quiz prüft das eigene Wissen ab. Einzigartig ist
sicherlich, dass auch viele Texte ins Niederdeutsche
übertragen worden sind. „Die Webseite soll der
Ausgangspunkt zur weiteren Erforschung der Kreis-
geschichte sein. Wir laden alle Interessierten und
Schulen daher zur Mitarbeit in Arbeitsgemeinschaf-
ten ein“, sagt die Museumsleiterin Dr. Hoffmann.